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Dienstag, 5. Oktober 2010

Apfelbaum

In den nächsten Tagen steht die Apfelernte ins Haus. Im diesem Jahr sind nicht ganz so viele Äpfel wie in den letzten beiden Jahren zu ernten.  Macht aber nichts. Es sind doch so viele, dass sie den Winter über reichen.

Beim Stöbern im Internet bin ich auf dieses Apfelbaum-Gedicht gestoßen; ich hoffe es gefällt euch auch so sehr wie mir.

Apfelbaum

Der Apfel der vom Baume fällt
der legt sich nieder in das Feld
Vor sich sieht er Kühe maulen
fängt er langsam an zu faulen

Hoch am Baum sah man ihn gern
Auf die Erde sinkt der Kern
Eine Made halberschlafft
nahm er mit auf Wanderschaft
Doch zu Ende guter Letzt
Hat der Apfel sich zersetzt



Nur der Kern ging in die Erde
Das es keimte, das es werde
Ein paar Jahre drauf man sah´s
wuchs ein Bäumchen aus dem Gras

Wie Jahreszeiten darüber wehen
konnt man´s Bäumchen wachsen sehen
Es wuchs zu einem stolzen Baum
Ein Apfelbaum ein Kindertraum
Und jedes Jahr zur Erntezeit
da leuchtete er weit und breit



Es kamen Menschen nah und fern
und aßen seine Äpfel gern
Mit Körben und mit Böllerwagen
Soviel man konnte wurd getragen
Den schönsten in der Hand man hält
Der Apfel fällt nicht weit vom Feld

von
Manfred H. Freude

2 Kommentare:

Ina hat gesagt…

Liebe Andrea,
ein sehr schönes Apfelgedicht! Ich mag die Zeit der Apfelernte, wenn überall Körbe voll Äpfel stehen, der Geruch und wenn man dann die Äpfel verarbeitet.... spätestens dann weis man: Es ist Herbst! Ich wünsche dir viel Spaß bei der Ernte und bin gespannt was du alles aus den Äpfeln machst.
Liebe Grüße Ina

Rena hat gesagt…

Tolle Äpfel und ein tolles Gedicht , kannte ich noch nicht
liebe Andrea du weißt sicherlich : Einen Apfel täglich und keine Krankheit quält dich :-)))

Liebe Grüße und viel Spaß beim Ernten
Rena